Ich stelle das Wohlergehen jeder Klientin und
jedes Klienten in den Vordergrund meiner Handlungen, ungeachtet
deren Herkunft, religiöser Zugehörigkeit oder sozialer
Stellung.
Ich respektiere die persönliche Integrität der
KlientInnen, vermeide Übergriffe jeglicher Art und ziele auf eine
tragfähige, sichere und schützende Beziehung hin.
Ich begegne den KlientInnen mit Achtsamkeit,
Mitgefühl und Wertfreiheit.
Ich gehe in meiner Arbeit ressourcen- und
lösungsorientiert vor.
Ich biete nur die fachlichen Leistungen an, für
welche ich die entsprechenden Qualifikationen und Kompetenzen
erworben habe, andernfalls leite ich die KlientInnen an
entsprechende Fachpersonen weiter.
Ich informiere mich durch entsprechende
Fortbildungen über den aktuellen Stand der Forschung, der
Theorienbildung und der methodisch/praktischen
Entwicklung.
Ich stelle keine Diagnosen.
Ich dokumentiere meine Arbeit und werte diese
zusammen mit den KlientInnen regelmässig aus. Daran orientiert sich
das weitere Vorgehen.
Ich unterstehe der Schweigepflicht in allem, was
mir während der Berufsausübung anvertraut wird.
Ich verpflichte mich zur Zusammenarbeit mit
anderen ausgewiesenen Fachpersonen wie ÄrztInnen,
Psychotherapeutinnen, um den KlientInnen eine optimale
Hilfestellung anzubieten, und halte mich ans Prinzip der
Kollegialität.
Ich richte mein Entgelt nach der erbrachten
Leistung und nach der dafür aufgewendeten Zeit.
Ich orientiere meine KlientInnen
über:
die Methode, die Dauer, und den Ablauf der
Behandlung
die finanziellen Bedingungen wie Honorar,
Krankenkassen- und Versicherungsentschädigung sowie den
Verrechnungsmodus versäumter Stunden
Ich bin mir bewusst, dass mein
Gesundheitsverhalten dasjenige meiner Mitmenschen beeinflussen
kann.